Stipendienreader

Wer kann sich bewerben?

• Immatrikulierte Studierenden Abschluss (Bachelor, Master, Staatsexamen, Kirchliches Examen, Magisterexamen) an der Universität Bonn anstreben.
• Abiturient*innen sowie Studieninteressierte, die zu Beginn der jeweiligen Förderperiode ein Studium an der Universität Bonn aufnehmen möchten.

Voraussetzungen

Da es sich bei dem Deutschlandstipendium um ein Leistungsstipendium handelt, müssen für eine Bewerbung die folgenden Leistungskriterien erfüllt werden:

• Abiturient*innen mit einer Abiturdurchschnittsnote bis einschließlich 1,5.
• Bachelor- und Masterstudierende mit einer Durchschnittsnote der nachweisbaren Studienleistungen bis 2,3.

Studierende in den Staatsexamensfächern:

• Jura: Durchschnittliche Punktzahl von mindestens 9 Punkten.
• Medizin: Bis zum ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung sollten die Leistungsnachweise nach Studienplan erfolgreich erbracht werden. Im fortgeschrittenen Studienverlauf sollte der erste Abschnitt der Ärztlichen Prüfung mindestens mit der Note 3.0 bestanden werden.
• Zahnmedizin: Bis zur Ablegung des Vorphysikums gibt es keine Leistungskriterien, da keine Noten oder Punkte verteilt werden. Das Vorphysikum oder das Physikum sollten mit mindestens "gut" bestanden werden.
• Pharmazie: Bis zum 1. Staatsexamen sollten sehr gute Leistungen nach Studienplan erbracht werden, gewertet werden auch die Anzahl der Klausurversuche sowie der Prozentsatz der Gesamtpunktzahl. Das 1. Staatsexamen sollte mit einem Gesamtdurchschnitt von mindestens 2,5 bestanden werden.

Bei der Auswahl wird zudem außeruniversitäres/außerschulisches soziales Engagement berücksichtigt.

Kontakt:

Jennifer Brauweiler
Mail: deutschlandstipendium@stiftung.uni-bonn.de
Telefonnr.: +49 228 73-4607

Website: https://www.uni-bonn.de/de/studium/beratung-und-service/finanzierung-und-foerderung/deutschlandstipendium

Wer kann sich bewerben?

• Immatrikulierte Studierenden der Universität Bonn
• Abiturient*innen sowie Studieninteressierte, die demnächst ein Studium an der Universität Bonn aufnehmen möchten.

Voraussetzungen für den Erhalt eines Ließem-Stipendiums

Mit dem Ließem-Stipendium sollen begabte und verantwortungsbewusste Studierende gefördert werden, die folgende Voraussetzungen erfüllen:

• gute Schul- oder Studienleistungen
• Bedürftigkeit
• erster Wohnort seit mindestens fünf Jahren in der Region Bonn/Rhein-Sieg
• Alter bei Beginn der Förderung nicht über 27 Jahre

Bei der Auswahl der Stipendiat*innen wird zudem außerschulisches/außeruniversitäres soziales Engagement besonders berücksichtigt.

Kontakt:

Mail: info@liessem-stiftung.de
Telefonnr.: +49 228 9764998-0

Fritz-Schroeder-Ufer 35
53111 Bonn

Website:
https://www.stiftung.uni-bonn.de/de/liessem-stipendium
https://www.liessem-stiftung.de/

Weitere Informationen zu den Stiftungen der Universitätsstiftung findet ihr unter: https://www.stiftung.uni-bonn.de/de/aktivitaeten/stipendien

Stiftung Doktorhut

Stipendien für Promovierende des Kunsthistorischen Instituts

Stiftungsfonds Johannes Kepler

Stipendien zur Förderung geometrischer-algorithmischer Forschungen unter besonderer Berücksichtigung wissenschaftshistorischer Aspekte

Konrad Duden Stiftungsfonds

Stipendien für besonders begabte Studierende des Lateinischen und Griechischen

Stiftungsfonds Lebensmitteltechnologie

Vergabe von Stipendien für Forschungsreisen und Kongressteilnahmen an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Fachgebiet Lebensmitteltechnologie. Zwingende Voraussetzung für die Förderung von Kongressbesuchen ist die Annahme eines Vortrags- oder Posterbeitrags.

Nachlass-Zetsche-Stiftungsfonds

Vergabe von Stipendien für Forschungsreisen und Kongressteilnahmen an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Zwingende Voraussetzung für die Förderung von Kongressbesuchen ist die Annahme eines Vortrags- oder Posterbeitrags in der Fachrichtung Vermessungswesen oder auf dem Fachgebiet der Experimentellen Geodäsie.
Vergabe von Stipendien für die Erstellung der Masterarbeit in der Fachrichtung Vermessungswesen oder auf dem Fachgebiet der Experimentellen Geodäsie.

Prof. Dr. Dr. Adolf Jöhr-Stiftungsfonds

Stipendien für hochbegabte Studierende und Promovierende der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät

Stiftungsfonds Prof. Dr. Gerhard Marx-Mechler

Stipendien für talentierte Studierende und hochbegabte Promovierende der Philosophischen Fakultät

Theodor-Laymann-Stiftungsfonds

Stipendien für bedürftige Studierende der Chemie während der Erstellung der Masterarbeit

Kontakt:

Antonia Streit
Mail: a.streit@uni-bonn.de
Telefonnr.: +49 228 73-7011

Raum 0.003
Dechenstraße 3-11
53115 Bonn

Hilfe zum Studienabschluss

Was ist die Hilfe zum Studienabschluss?

Finanzierungshilfe in Form eines zinslosen Volldarlehens nach Überschreitung der Förderungshöchstdauer des BAföG für den Abschluss des Studiums zu erhalten.
Dieses ist in voller Höhe zurückzuzahlen.

Wer hat Anspruch auf die Abschlusshilfe?

Studierende an Hochschulen, die innerhalb von vier Semestern nach Überschreiten der Förderungshöchstdauer des BAföG zur Prüfung zugelassen werden und eine Bescheinigung der Ausbildungsstätte darüber vorlegen können, dass die Ausbildung innerhalb der Abschlusshilfedauer abgeschlossen werden kann.

Weitere Infos: https://www.studierendenwerk-bonn.de/finanzieren/studienkredite

Daka-Darlehen

Was ist das Daka-Darlehen?

• Zinsloses Studiendarlehen, das in jeder Phase des Studiums beantragt werden kann.
• Die Darlehenskasse der Studierendenwerke e.V., kurz Daka, ist ein gemeinnütziger Verein der zwölf nordrhein-westfälischen Studierendenwerke.
• Darlehen bis zu max. 12.000 Euro vergibt.
• Das Darlehen ist zinslos. Es wird nur eine einmalige Bearbeitungsgebühr von 5 % der Darlehenssumme erhoben.
• Es werden auch studienbedingte und freiwillige Auslandspraktika gefördert
• Diese Förderung ist unabhängig von weiterer Förderung.

Wer bekommt das Darlehen?

Studierende, die an einer staatlichen Hochschule in NRW eingeschrieben sind und außerdem als Sicherheit die selbstschuldnerische Bürgschaft eines Bürgen oder einer Bank stellen können. Zudem sollte man auf eine Finanzhilfe angewiesen sein.

Wie und wie lange wird finanziert?

Die monatliche Summe kann flexibel gestaltet werden und bis 1.000 Euro betragen, wobei der Höchstbeitrag der gesamten Darlehenszeit von 12.000 Euro nicht überschritten werden darf. Bis zum Betrag der Höchstförderung ist bei Bedarf auch eine Aufteilung auf den Bachelor- und den anschließenden Masterstudiengang möglich.

Weitere Infos: https://www.studierendenwerk-bonn.de/finanzieren/studienkredite

Kontakt:

Sachbearbeitungen des BAföG-Amtes
Email: bafoeg@studierendenwerk-bonn.de

Website: https://www.studierendenwerk-bonn.de/finanzieren/studienkredite

Wer kann sich bewerben?

• Sie wollen mit Ihrer Promotion zukunftsfähige Lösungsvorschläge für aktuelle Umweltprobleme erarbeiten.
• Sie haben bzw. erwerben einen überdurchschnittlichen Abschluss; dabei sind alle Fachrichtungen zugelassen.
• Ihre Promotion befasst sich mit der Umweltsituation in Deutschland oder mit globalen Umweltaufgaben mit Relevanz für Deutschland.

Ziele

• wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn und neue Lösungsansätze für den Umwelt- und Naturschutz
• Unterstützung von hoch motivierten Doktorandinnen und Doktoranden, die ihre Promotion innerhalb von drei Jahren abschließen
• Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit hoher Umweltkompetenz
• Netzwerkbildung zwischen Umweltexpertinnen und –Experten aus allen Fachdisziplinen

Voraussetzungen

• Ihre Promotion wird an einer deutschen Hochschule erfolgen und hat noch nicht begonnen. (Als begonnenes Vorhaben wird gewertet, wenn Sie sich seit Ihrem Hochschulabschluss länger als 1 Jahr wissenschaftlich mit Ihrer Promotionsthematik beschäftigt haben).
• Sie haben einen schlüssigen Lebenslauf.
• Aussichtsreiche Bewerber*innen haben einen überdurchschnittlichen Abschluss und sind hoch motiviert, zielorientiert zur Lösung aktueller Umweltprobleme beizutragen bzw. eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.
• Die Bewerber*innen besitzen gute Deutschkenntnisse.
• Auslandsaufenthalte sind möglich, solange die Promotion überwiegend an der betreuenden Institution in Deutschland stattfindet.
• Pro Arbeitsgruppe / wissenschaftlicher Betreuerin bzw. wissenschaftlichem Betreuer darf nicht mehr als ein Antrag pro Bewerbungsrunde eingereicht werden.
• Mit Promotionsstipendien werden Einzelpersonen jedoch keine Institutionen gefördert.

Kontakt

Website: https://www.dbu.de/foerderung/promotionsstipendien/
Bewerbung online!

Ziele

Als politische Stiftung wird erwartet, dass neben überdurchschnittlichen Studienleistungen auch entsprechendes Engagement erbracht wird, z.B. Tätigkeit als Schulsprecher*in, Mitarbeit in der Fachschaft, Jugendarbeit, Mitwirkung in Verbänden und NGOs oder in zum Umfeld der Friedrich-Ebert-Stiftung passenden politischen Organisationen. Darüber hinaus gibt es mehr Hochschulgruppen im In- und Ausland.

Aufenthalte im Ausland während der Förderzeit werden unterstützt: durch Zuschüsse zu Reisekosten, Studiengebühren und zur Auslandskrankenversicherung – vor allem für Studien- oder Forschungsaufenthalte, Sprachkurse und Praktika bis zu zwölf Monaten.

Grundförderung für Deutsche und Bildungsinländer*innen

• Monatlich bis zu 812 Euro (Berechnung erfolgt analog zu §8 BAföG und richtet sich u.a. nach dem Einkommen der Eltern)
• Hinzu kommt monatliche Studienkostenpauschale von 300 Euro, die alle Stipendiat*innen zur freien Verfügung erhalten
• Je nach Situation des*der Bewerber*in leisten wir auch einen Beitrag zur Krankenversicherung von bis zu 94 Euro und zur Pflegeversicherung von bis zu 28 Euro pro Monat.
• Stipendiat*innen mit Kinder können eine  monatliche Kinderbetreuungspauschale von 160 Euro pro Kind erhalten.
• Das Stipendium muss nicht zurückgezahlt werden.

Website: https://www.fes.de/studienfoerderung/grundfoerderung-fuer-deutsche-und-bildungsinlaender-innen

Promotionsförderung für Deutsche und Bildungsinländer*innen

Bewerben können sich alle, die zur Promotion an einer deutschen Hochschule zugelassen sind – mit Ausnahme des Fachbereichs Medizin.

• Monatlich 1.450 Euro.
  Das Stipendium wird schrittweise ab Oktober 2024 auf 1.550 Euro und ab Oktober 2025 auf 1.650 Euro monatlich aufgestockt.
• Hinzu kommt eine monatliche Forschungskostenpauschale von 100 Euro. Wir fördern maximal dreieinhalb Jahre.

Website: https://www.fes.de/studienfoerderung/promotionsfoerderung-fuer-deutsche-und-bildungsinlaender-innen

Grundförderung für Ausländer*innen

Es werden ausländische Bewerber*innen gefördert, die bereits in Deutschland studieren – und zwar an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule oder Fachhochschule. Es werden überdurchschnittliche schulische und studienbezogene Leistungen und erste benotete Leistungsnachweise erwartet. Ein Engagement im Sinne der Werte der Sozialen Demokratie ist eine weitere Voraussetzung.

Sehr gute deutsche Sprachkenntnisse müssen nachgewiesen werden, auch wenn das Studium auf Englisch absolviert wird. Bis zu 40 Personen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa nehmen wir jährlich in unser Förderprogramm auf.

• Monatlich 934 Euro
• Kosten für die Krankenkasse
• Für Stipendiat*innen mit Kindern bieten wir außerdem eine Kinderbetreuungspauschale von 160 Euro pro Kind.
• Das Stipendium muss nicht zurückgezahlt werden.

Website: https://www.fes.de/studienfoerderung/grundfoerderung-fuer-auslaender-innen

Promotionsförderung für Ausländer*innen

Bewerben können sich alle, die zur Promotion an einer deutschen Hochschule zugelassen sind – mit Ausnahme des Fachbereichs Medizin.
Voraussetzungen für eine erfolgversprechende Bewerbung sind ausreichende deutsche Sprachkenntnisse, (sehr) gute schulische und studienbezogene Leistungen und ehrenamtliches gesellschaftspolitisches Engagement.

• Monatlich 1.400 Euro
• Zuschuss zur gesetzlichen Krankenkasse
• Dauer: in der Regel drei Jahre; in begründeten Ausnahmefällen auch länger als drei Jahre, maximal jedoch bis zum Zeitpunkt der Abschlussprüfung

Website: https://www.fes.de/studienfoerderung/promotionsfoerderung-fuer-auslaender-innen

Bewerbung: Onlineantrag

Fristen: https://www.fes.de/studienfoerderung/bewerbung/wann-kann-ich-mich-bewerben

Website: https://www.fes.de/studienfoerderung

Es werden gute bis sehr gute Noten oder akademische Leistungen erwartet, ein Interesse für Politik sowie Engagement bei einer liberalen, weltoffene Einstellung. Es werden deutsche und ausländische Studierende gefördert, die an staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen und Fachhochschulen im Vollstudium studieren.

• Alle Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten eine monatliche Studienkostenpauschale in Höhe von 300,00 Euro
• Stipendien werden gemäß den Richtlinien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Anlehnung an das BAföG berechnet
• Muss nicht zurückgezahlt werden

Wir gewähren darüberhinaus Zuschüsse für ein Studium im Ausland über maximal 12 Monate.

• Förderung zunächst ein Jahr
• Dann jedes Jahr Antrag auf Verlängerungen bis zum Abschluss
• Förderungshöchstdauer richtet sich nach der Regelstudienzeit gemäß BAföG und endet mit der letzten Prüfungsleistung
• Mindestförderdauer zwei Semester bei Stipendienantritt

Für nicht-EU Ausländer*innen: Stipendium im Master- bzw. im Hauptstudium des Staatsexamens. Man muss noch mindestens zwei Semester studieren. Die Stipendien an ausländische Studierende werden mit den Mitteln und nach den Vorgaben des Auswärtigen Amtes vergeben.
Es können keine Bachelorstudiengänge sowie Studien- und Forschungsaufenthalte oder Praktika im Ausland gefördert werden.

Geflüchtete: In Deutschland anerkannte Flüchtlinge können sich wie deutschen und EU-Bewerberinnen und Bewerber um ein Stipendium bewerben.

Website: https://www.freiheit.org/de/stipendien-fuer-studierende

Ziel ist es, zur Erziehung eines persönlich und wissenschaftlich qualifizierten Akademikernachwuchses beizutragen bzw. besondere wissenschaftliche Leistungen in der Promotion zu fördern. Die Stipendiaten sollen kritisch und konstruktiv an der Ausgestaltung unseres demokratischen Rechtsstaates mitwirken. Für überdurchschnittliche Leistungen und gesellschaftliches Engagement gewährt die Hanns-Seidel-Stiftung ein Stipendium, das an die Teilnahme an bildungspolitischen Seminaren gebunden ist. Die Kombination aus Persönlichkeit, Leistung und gesellschaftlichem Engagement ist Maßstab für die Vergabeentscheidung über unsere Stipendien.

Voraussetzungen

• Alter unter 45 Jahren
• dt. Staatsangehörigkeit bzw. Bildungsinländer*in
• überdurchschnittliche Schul- bzw. Studienleistung
• ehrenamtliches Engagement (Politik, Kirche, Sozialverband, Sport, Musik, usw.)
• politisches Interesse
• staatsbürgerliches Verantwortungsbewusstsein
• bejahen der Ziele der Hanns-Seidel-Stiftung
• Erststudium
• Vollzeit-, dual- oder Fernstudium
• Wechsel wenn vor drittem Fachsemester
• noch mind. drei Semester (HAW) bzw. vier Semester (Uni) in der Regelstudienzeit
• an einer staatlichen/staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland bzw. im grenznahen Ausland (EU-Länder und Schweiz)

Förderung

• Stipendiums sich nach den Richtlinien des BMBF maximal 812 €/Monat
• Zusätzlich Studienkostenpauschale in Höhe von 300 €/Monat
• Bei selbst krankenversichert monatlich bis zu 94 € (Krankenversicherung) und 28 € (Pflegeversicherung)
• Freiwillig gesetzlich versicherte oder privat versicherte Studierende im Alter von über 30 Jahren: Förderungsmessbetrag um bis zu 155 € (Krankenversicherung) und bis zu 34 € (Pflegeversicherung)
• Studieren mit Kind: bis zu 160 € je Kind (bis 14 Jahren) im eigenen Haushalt

Promotionsförderung

• Förderungshöchstsatz monatlich 1.450 €
• zuzüglich Forschungskostenpauschale von 100 €
• Zusätzlich Familienzuschlag in Höhe von 155 €/Monat
• Antrag Kinderzulage: für Kinder und Pflegekinder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres auf bis zu 155 €/Monat
• Für jedes weitere Kind bis zu 50 € bis maximal 255 € monatlich

Bewerbung: Online

Website: https://www.hss.de/stipendium/

Mit den Stipendien sollen junge Menschen gefördert werden, die studieren möchten oder bereits studieren; die überdurchschnittliche Leistungen sowie gewerkschaftliches und/oder gesellschaftspolitisches Engagement erbringen.

Voraussetzungen

• Vollzeitstudiengänge
• das Erststudium (Bachelor/Master/Diplom/Staatsexamen) an staatlichen/staatlich anerkannten Hochschulen
• das Erststudium (Bachelor/Master/Diplom) an staatlich/staatlich anerkannten Akademien, die Abschlüsse verleihen, die nach Landesrecht Hochschulabschlüssen gleichgestellt sind
• duale Studiengänge
• das Studium an einer Hochschule in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union oder in der Schweiz
• Studierende, die über den Ersten, Zweiten oder Dritten Bildungsweg an die Hochschule gelangen
• Förderung nach Möglichkeit bis zum erfolgreichen Ende des Studiums
• Bedingung: Abschluss in der durch das BAföG festgelegten Förderungshöchstdauer

Förderung

Die materielle Förderung wird nach den Richtlinien des BAföG vergeben:

• bis zu 812 Euro BAföG-Höchstsatz pro Monat;
• 300 Euro Studienkostenpauschale (erhält jede*r Stipendiat*in);
• ggf. ein Zuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung in Höhe von max. 122/206 Euro pro Monat
• Zusätzlich Kinderbetreuungszuschlag von 160 Euro pro Monat für mindestens ein im Haushalt lebendes Kind mit Personensorgerecht
• Elterliches bzw. eigenes Einkommen (von mehr als 520 Euro) wird bei der Berechnung der Höhe des Stipendiums berücksichtigt. Die Studienkostenpauschale von 300 Euro pro Monat erhält jede*r Stipendiat*in der HBS

Förderung im Ausland

• studienbezogene Sprachkurse
• kurze studienbezogene Auslandsaufenthalte oder Auslandsstudium, im Regelfall für ein akademisches Jahr
• Ein Studium an einer Hochschule in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union oder in der Schweiz kann gefördert werden.
• Im Masterstudiengang auch Studium außerhalb Europas gefördert werden, wenn eine besondere Begründung dafür gegeben werden kann.
• Eventuell anfallende Studiengebühren können bis zu einer Höhe von 10.000 Euro pro Studienjahr erstattet werden.

Bewerbung: Online

Website: https://www.boeckler.de/de/stipendium-fur-studierende-2655.htm
Mail: bewerbung@boeckler.de

Die Heinrich-Böll-Stiftung fördert Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen und Nationalitäten sowohl in Universitäten als auch in Fach-/ Hochschulen im Inland. Es werdeb hervorragende Studien- bzw. wissenschaftliche Leistungen erwartet, gesellschaftliches Engagement und politisches Interesse sowie eine aktive Auseinandersetzung mit den Grundwerten der Stiftung: Ökologie und Nachhaltigkeit, Demokratie und Menschenrechte, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit.
Mit dem Stipendium soll ein Beitrag zur internationalen Verständigung durch die Förderung des internationalen Austauschs, des interkulturellen Dialogs und der Vernetzung geleistet werden.

Voraussetzungen

• Studierende aus dem Inland (Deutsche, Bildungsinländer*innen) im Erststudium; Bewerbung vor dem ersten Semester bis einschließlich 3. Fachsemester möglich; für den Bewerbungsschluss 1. März 2024 bis einschließlich 4. Fachsemester möglich;
• Studierende aus dem Inland (Deutsche, Bildungsinländer*innen) für ein Masterstudium; Bewerbung muss ein halbes Jahr vor Studienbeginn eingereicht werden;
• Geflüchtete, die ein Studium im Erststudium oder im Master (oder Diplom- oder Staatsexamen-Studiengang) in Deutschland beginnen oder fortsetzen wollen, können sich unabhängig von ihrem Studiensemester bewerben;
• Internationale Studierende („Bildungsausländer*innen“) vor Beginn des Masterstudiums oder im Hauptstudium Diplom/Staatsexamen in Deutschland; Bewerbung vor Beginn des Studiums im Master/vor Beginn Hauptstudium möglich.

Förderung

• Studienförderung für Bildungsinländer*innen max. 812€, bis zu 300€ Studienkosten-/Forschungskosten-/Mobilitätspauschale, bis zu 155€ Familienzulage
• Promotionsförderung für Bildungsinländer*innen 1.450€, bis zu 100€ Studienkosten-/Forschungskosten-/Mobilitätspauschale bis zu 155€ Familienzulage
• Studienförderung für Bildungsausländer*innen 934€, bis zu 276€ Familienzulage
• Promotionsförderung für Bildungsausländer*innen 1.400€, bis zu 100€ Studienkosten-/Forschungskosten-/Mobilitätspauschale, bis zu 276€ Familienzulage

Zweimal jährlich werden Bewerbungsverfahren durchgeführt. Die Bewerbungsfristen sind am 1. März und am 1. September. Es werden ausschließlich Online-Bewerbungen akzeptiert. Das Online-Portal öffnet ca. 6 Wochen vor Ablauf der Bewerbungsfrist.

Website: https://www.boell.de/de/stipendium-studium
bzw. https://www.boell.de/de/stipendium-promotion

Die Heinrich Hertz-Stiftung fördert den wissenschaftlichen Austausch durch die Vergabe von Stipendien für internationale Forschungsaufenthalte. In Betracht für ein Heinrich Hertz-Stipendium kommen Wissenschaftler*innen, die in Nordrhein-Westfalen tätig sind und ein Forschungsvorhaben im Ausland planen, und Wissenschaftler*innen, die im Ausland tätig sind und ein Forschungsvorhaben in Nordrhein-Westfalen planen.

Voraussetzungen

Promotionsvorhaben werden grundsätzlich nicht gefördert. Eine Förderung kommt nur dann in Betracht, wenn der*die Bewerber*in kurz vor der Beendigung der Promotionsarbeit steht und der auswärtige Aufenthalt für die Fertigstellung unbedingt erforderlich ist.

Da die Heinrich Hertz-Stiftung den Austausch von Wissenschaftler*innen fördert, ist eine Grundvoraussetzung für die Bewilligung eines Stipendiums, dass sich der*die Bewerber*in bis zum Beginn des geplanten Forschungsvorhabens in seinem*ihrem Heimatland aufhält. Des Weiteren kann ein Stipendium nur gewährt werden, wenn der*die Bewerber*in nicht vor der Entscheidung über den Stipendienantrag das auswärtige Forschungsvorhaben antritt.

• Es werden nur Forschungsvorhaben für Auslandsaufenthalte gefördert. Stipendien für ein Studium, Praktika, Teilnahme an Kongressen, Tagungen o.ä. werden nicht vergeben.
• Einen Antrag stellt in der Regel eine Fachprofessorin oder ein Fachprofessor einer nordrhein-westfälischen Hochschule. ACHTUNG: Ein Antrag kann nicht von der Bewerberin oder dem Bewerber selbst gestellt werden.
• Grundkenntnisse der Sprache des Landes, in dem das Vorschungsvorhaben stattfindet
• Bis zu Beginn des von der Heinrich Hertz-Stiftung geförderten Forschungsvorhabens muss die Bewerberin oder der Bewerber in ihrem oder seinem Heimatland wissenschaftlich tätig sein.
• Die*der Kandidat*in kehrt nach Abschluss des Forschungsprojekts in ihr*sein Heimatland zurück.

• Die*der deutsche Wissenschaftler*in ist in Nordrhein-Westfalen tätig und plant einen Forschungsaufenthalt im Ausland.
• Die/der ausländische Wissenschaftler/in plant einen Forschungsaufenthalt in Nordrhein-Westfalen.

Die Bewerberinnen und Bewerber müssen folgende Kriterien erfüllen:

• Hochschullehrerinnen und -lehrer,
• Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler,
• sonstige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,
• Doktorandinnen und Doktoranden nur, wenn sie sich in der Endphase der Promotion befinden und für den Abschluss der Promotion ein Forschungsprojekt im Ausland erforderlich ist (maximal 6 Monate Förderung),
• besonders qualifizierte Studierende, die kurz vor dem Abschluss ihres Studiums stehen und für deren Abschlussarbeit ein Projekt im Ausland erforderlich oder sehr wichtig ist (maximal 6 Monate Förderung).

Die Vergabe eines Heinrich Hertz-Stipendiums ist nicht an ein Mindest- oder Höchstalter gebunden.

Förderung

Bei Zuerkennung eines Stipendiums übernimmt die Stiftung Aufenthalts- oder Reisekosten. Beiträge zur Krankenversicherung sowie Sachkosten werden nicht zusätzlich übernommen.

• Höchstförderungsdauer: 1 Jahr; in begründeten Ausnahmefällen ist eine Verlängerung um maximal 12 Monate möglich
• Eine Ausschöpfung des zweijährigen Bewilligungsrahmens setzt die gute Bewertung der Ergebnisse des ersten Jahres und der Aussichten für das Anschlussjahr voraus.
• Der*die Antragsteller*in wird angehalten, den Betrag zu benennen, der als Förderung erforderlich und angemessen erscheint. Mögliche Eigenleistungen (Bezüge, Zuflüsse von dritter Seite usw.) sind anzugeben.
• Höchstförderungsbetrag: 1.500 Euro monatlich.
• Zusätzliche Bewilligung eines Familienzuschusses in Höhe von momentan 200 Euro hängt von der Würdigung des Einzelfalles ab. Maßgebend für die Bewilligung ist, dass der Ehegatte/die Ehegattin bzw. minderjährige Kinder den Bewerber/die Bewerberin ins Ausland begleiten.

Website: https://www.heinrich-hertz-stiftung.de/

Es werden besonders begabte und engagierte junge Menschen mit einem Stipendium unterstützt. Das Ziel ist es, dass sie als künftige Führungskräfte und aktive Bürger in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Kultur und Gesellschaft Verantwortung übernehmen. Es wird sich hierbei an einem Menschenbild orientiert, das durch christlich-demokratische Wertvorstellungen geprägt ist.

Voraussetzungen

• Sehr gute bis gute Noten in Schule und Studium.
• Neugierde und sind Aufgeschlossenheit gegenüber Themen, die über das Studium hinausgehen.
• Identifikation mit den von der Konrad-Adenauer-Stiftung vertretenen Werten und Intere an den politischen Inhalte und Themen.
• Toleranz und Respekt gegenüber Menschen, die andere Positionen vertreten.
• Ehrenamtliches Engagement für andere Menschen – sei es im politischen, sozialen, kirchlichen oder kulturellen Bereich.
• Motiviertheit, kommunikationsstark und vorhandenes Potenzial, die selbst gesetzten Ziele in Studium und Leben zu erreichen.
• Promotionsvorhaben: Vertrautheit mit dem aktuellen Forschungsstand des Themengebietes sowie den wichtigsten Positionen, Argumenten und Methoden. Das Exposé spiegelt diese wissenschaftliche Kompetenz wider und überzeugt sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Die Doktormutter bzw. der Doktorvater ist mit dem Exposé vertraut und unterstützt die Bewerbung um ein Promotionsstipendium.

Förderung

Die ideelle Förderung der Konrad-Adenauer-Stiftung verbindet ein vielfältiges Seminarprogramm mit individueller Betreuung und einem aktiven Hochschulgruppenleben.

• Interdisziplinäre Seminare
• Individuelle Betreuung
• Hochschulgruppenleben
• Netzwerk Internationaler Stipendiaten (NIS)

Studierende

• Grundstipendium aktuell bis zu 812 € im Monat betragen – je nach der eigenen oder der wirtschaftlichen Lage der Eltern.
• Unabhängig vom Einkommen der Eltern erhalten alle Geförderten eine monatliche Studienkostenpauschale von 300 € .
• Studienaufenthalte im Ausland können bis zu zwei Semester finanziell unterstützt werden. Das Stipendium muss nicht zurückgezahlt werden.
• Antrag auf Zuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung in Höhe von maximal 122 € pro Monat möglich.
• Bei mindestens einem Kind, das das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, monatliche Kinderbetreuungspauschale in Höhe von 160 € je Kind möglich

Promotion

• 1.450 € im Monat
• I.d.R. Forschungskostenpauschale in Höhe von 100 € im Monat
• ggfs. weitere Zuschläge (z.B. Familie, Kinder)
• Auslandsaufenthalte können bezuschusst werden

Ausländer*innenförderung

Die Höhe und Dauer der finanziellen Förderung ist abhängig vom Studienziel.

• Graduierte (Master- oder Aufbaustudium)
• Stipendium in Höhe von 934 € pro Monat
• Regelförderdauer zwei Jahre.
• Promovierende
• Stipendium in Höhe von 1.400 € pro Monat, sofern der Zugang zur Promotion an einer deutschen Hochschule ohne Auflagen erfüllt wurde
• Regelförderdauer drei Jahre
• Forschungsreisen von Promovierenden ins Ausland, jedoch nicht den Besuch von wissenschaftlichen Kongressen oder Symposien
• Mögliche Zuschüsse
• Auf Antrag: Kranken- und Pflegeversicherung bis zu 120 €
• Familienzuschlag in Höhe von 276 € gmöglich, sofern sich der Ehepartner/ die Ehepartnerin länger als drei Monate in Deutschland aufhält
• Kindergeld in Höhe von 250 € für mitgereiste Kinder nach Vorlage einer deutschen Übersetzung der Geburtsurkunde und eines Ablehnungsbescheides auf staatliches Kindergeld der Familienkasse
• Studiengebühren können bei guter Haushaltslage in Ausnahmefällen und auf Antrag mit bis zu 750 € pro Semester erstattet werden
• Kosten, die im Zusammenhang mit der Immatrikulation bzw. Rückmeldung (Sozialbeitrag des Studentenwerks, Semesterticket etc.) oder der Exmatrikulation entstehen, können nicht erstatten werden

Kontakt:

Mail: stipendien@kas.de
Telefonnr.: 02241/246-2328

Rathausallee 12
53757 St. Augustin

Website: https://www.kas.de/de/web/begabtenfoerderung-und-kultur/home

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist eine politische Bildungseinrichtung. Ihr Ziel ist es, durch politische Bildung zu Demokratie, sozialer Gerechtigkeit und Solidarität sowie zum Ausgleich sozialer, geschlechts- oder ethnisch bedingter Benachteiligung beizutragen. Diese Werte bilden die Grundlage der Studien- und Promotionsförderung des Studienwerks der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Voraussetzung

• Abschluss eines BA oder Grundstudiums
• für Promovierende: Betreuung eines*einer Hochschullehrer*in in Deutschland
• bei Förderung der gesamten Promotion: Zulassung zur Promotion an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland

Das Studienwerk vergibt Stipendien an Studierende und Promovierende aus dem In- und Ausland, die

• ein ausgeprägtes politisches bzw. gesellschaftliches Engagement im Sinne der Rosa-Luxemburg-Stiftung nachweisen können
• herausragende Studien- bzw. schulische Leistungen haben
• einen Bezug zur Stiftung herstellen

Zusätzlich zu den o. g. Kriterien findet der persönliche Hintergrund eine besondere Beachtung.
Nicht-Muttersprachler*innen müssen deutsche Sprachkenntnisse mindestens auf B2-Niveau nachweisen.

Entsprechend der Ziele der Rosa-Luxemburg-Stiftung werden bei vergleichbaren Leistungen Frauen, sozial Bedürftige, Bewerber*innen mit Migrations- und /oder nicht akademischem Bildungshintergrund oder Behinderungen bevorzugt.
Besondere Berücksichtigung finden neben diesen Personen Bewerber*innen aus den sog. MINT-Fächern (Mathematik, Ingenieur-, Natur- oder Technikwissenschaft) sowie von Fachhochschulen.

Nicht gefördert werden:

• Auslandsaufenthalte im Herkunftsland oder in Drittstaaten
• BA-Studiengänge
• ein komplettes Zweitstudium
• ein (berufsbegleitendes) Teilzeitstudium

In der Rosa-Luxemburg-Stiftung gilt das Prinzip der Selbstbewerbung. In einem Auswahlverfahren werden Gespräche mit Vertrauensdozent*innen organisiert und Gutachten eingeholt.
Die Entscheidung über die Stipendien trifft der Auswahlausschuss zweimal im Jahr.

Förderung

Das Studienwerk der Rosa-Luxemburg-Stiftung bietet seinen Stipendiat*innen ein umfangreiches ideelles Förderprogramm zur Weiterbildung und selbstorganisiertem Lernen; die Teilnahme an diesem Programm wird erwartet.

• Beiträge für die Krankenkasse werden übernommen
• einkommensabhängigen Teil, der ähnlich dem BAföG berechnet
• eine einkommensunabhängige Studienkostenpauschale (z. Z. in Höhe von 300 € im Monat).
• Promotion: 1450€ im Monat.
• Dazu Forschungskostenpauschale in Höhe von 100,-€ u
• Für Stipendiat*nnen können auch Auslandsaufenthalte (Forschungsaufenthalte, Konferenzbesuche etc.) gefördert werden.

Bewerbungstermine:

Förderung ab Wintersemester: 1. April des Jahres
Förderung ab Sommersemester: 1. Oktober des Vorjahres

Kontakt:

Telefon: +49 30 44310-223
Email: studienwerk@rosalux.org
Website: https://www.rosalux.de/stiftung/studienwerk

Ziele

Selbsterklärtes Ziel ist die umfassende Förderung begabter muslimischer Studierender und Promovierender durch Stipendien. Es wird hierbei eine vielfältige ideelle sowie finanzielle Förderung angeboten.

Förderung in:

• fachlicher Exzellenz
• Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung
• Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben

Voraussetzungen

• überdurchschnittliche schulische/akademische Leistungen
• soziales Engagement
• überzeugende Begründung

Studiumsförderung

• Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedslandes oder Status als Bildungsinländer*in
• Immatrikulation an staatlicher/staatlich anerkannter Hochschule
• Vollzeitstudium
• noch mindestens 4 Semester in Regelstudienzeit bei Förderungsbeginn

Promotionsförderung

• Zulassung zur Promotion an staatlicher/staatlich anerkannter Hochschule
• Sprachniveau (deutsch) von C1
• Bewerbung in der Anfangszeit der Promotion

Eine Wiederbewerbung ist nach einem Jahr möglich.

Bewerbungsfristen

01. April für das darauffolgende Wintersemester
01. Oktober für das darauffolgende Sommersemester

Bewerbung online per Bewerbungsportal

Finanzielle Förderung

Studium:

• bis zu 812 € Grundstipendium (wie beim BAföG)
• 300 € Studienkostenpauschale
• weitere Kosten wie Kinderbetreuung (160 € je Kind), Kranken- und Pflegeversicherung (insgesamt bis zu 122 €)
• Dauer: BAföG Förderhöchstdauer

Promotion:

• bis zu 1350 € Grundstipendium (einkommensabhängig)
• 100 € Forschungskostenpauschale
• weitere Kosten wie Familienzuschlag (155 €), Kinderbetreuung (erstes Kind 155 €, weitere Kinder 50 € je Kind)
• Dauer: Zwei Jahre
  Verlängerung möglich bis zu vier Jahren

International Scholarship

Das neue internationale Stipendienprogramm fördert muslimische Studierende und Promovierende für Studium oder Promotion an einer staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland. Das Programm richtet sich an muslimische Studierende und Promovierende aus Ägypten, Bosnien und Herzegowina und der Türkei.

Durch die materielle sowie ideelle Förderung werden optimale Rahmenbedingungen für wissenschaftliche Qualifikation, soziales Engagement und Persönlichkeitsentfaltung geschaffen. Das Ziel ist, auf diese Weise an der Heranbildung verantwortungsbewusster und qualifizierter muslimischer Persönlichkeiten mitzuwirken und diese auf Führungspositionen in Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur vorzubereiten.
Die Ausschreibung lag 2024 vom 01.03. bis 15.04.2024.

Weitere Infos: https://www.avicenna-studienwerk.de/internationales-stipendienprogramm/

Kontaktdaten:

Website: https://www.avicenna-studienwerk.de/stipendium/

Bewerbungshotline: 0541 506 99 14 14
(dienstags und donnerstags 14-16 Uhr)

Zielsetzung

Die Bischöfliche Studienförderung Cusanuswerk ist das Begabtenförderungswerk der katholischen Kirche in Deutschland im Rahmen staatlicher Begabtenförderung.

Es versteht seinen Auftrag darin, herausragend begabte katholische Studierende, Promovierende und Auszubildende in der Breite aller Fachrichtungen ideell und finanziell zu fördern. Die Geförderten sollen befähigt werden, ihre Talente und ihr Gestaltungsvermögen in christlicher Verantwortung dort einzubringen, wo die Zukunft des Gemeinwesens entschieden wird: in Staat, Gesellschaft und Familie, Wissenschaft und Kirche, Wirtschaft, Kultur und Medien.

Voraussetzungen

• hervorragende akademische bzw. fachliche Leistungen erwartbar und interdisziplinäres Interesse
• ausgeprägtes gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein, ehrenamtliches Engagement, Kreativität, Offenheit und Reflexionsvermögen
• Mitgliedschaft in der katholischen Kirche, ein gelebter christlicher Glaube und die Bereitschaft, die Kirche mitzugestalten
• Abitur oder Hochschulzugangsberechtigung

Studienanfänger

• deutsche Staatsangehörigkeit; ausländische Studienanfänger bei Berechtigung für das Erhalten von BAföG
• Deutschkenntnisse mindestens auf dem Niveau C1
• Immatrikulation an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule berechtigt

Promovierende

Für deutsche Staatsangehörige:

• Zulassung zur Promotion an einer staatlich anerkannten Hochschule im Inland oder im Ausland.

Für Bewerberinnen und Bewerber aus dem Ausland:

• Zulassung zur Promotion an einer staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland
• Deutschkenntnisse mindestens auf Niveau C1 vorhanden
• Bewerberinnen und Bewerber aus einem Entwicklungs- oder Schwellenland Afrikas, Asiens, des Nahen und Mittleren Ostens oder Lateinamerikas sowie aus Osteuropa wenden sich bitte zunächst an den Katholischen Akademischen Ausländerdienst (www.kaad.de, weiter unten), der hierfür spezielle Programme anbietet

Förderung

Studium

• elternabhängiges Grundstipendium wie beim BAföG
• monatliche Studienkostenpauschale von 300,00 Euro
• Unterstützung von Studien, Sprachkurse, PJ-Tertiale, Famulaturen, Praktika, Studienreisen, Forschungsaufenthalte und Fachkurse im Ausland

Promotion

• Monatliches Stipendium von 1.450,00 €
• Forschungskostenpauschale i.H.v. 100,00 €/Monat
• Kinderbetreuungs- und Familienzuschuss kann zusätzlich beantragt werden
• Möglichkeit einer Förderung von Auslandsvorhaben
• Krankenversicherungszuschuss in Höhe von 50% der Gebühren bis zu max. 100,00 Euro monatlich möglich (nicht gesetzlich Pflichtversichert)

Unsere ideelle Förderung umfasst ein interdisziplinäres Bildungsprogramm, ein geistliches Programm und individuelle Begleitung.

Frist für die Bewerbung

01. Juli für das Wintersemester
Promotion auch 01. November für das kommende Jahr

Kontakt

Website: https://www.cusanuswerk.de/startseite

Zielsetzung

Das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES) vergibt Stipendien an besonders begabte und engagierte jüdische Studierende und Promovierende sowie Promovierende mit einem fachlichen Bezug zum Judentum. Neben der finanziellen Unterstützung ist uns die ideelle Förderung besonders wichtig. Das Veranstaltungsprogramm des Studienwerks bietet viele Gelegenheiten, die eigene jüdische Identität zu reflektieren und zugleich Verantwortung für die Gesamtgesellschaft zu übernehmen.

Die Internationalität seiner Stipendiat*innen fördert ELES auch durch die Unterstützung von Studien- und Forschungsaufenthalten im Ausland. Ein zentraler Bestandteil der ideellen Förderung sind zudem die Auslandsakademien in New York und in Israel.

Voraussetzungen

• überdurchschnittliche Schul- und Studienleistungen
• Einsatz in jüdischen Gemeinden, im sozialen Bereich, in der Jugendarbeit, in studentischen Organisationen oder im gesellschaftlichen Umfeld
• Zugehörigkeit zur jüdischen Gemeinschaft
• deutsche Staatsangehörigkeit, Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedslandes oder der Status einer*eines Bildungsinländer*in im Sinne des BAföG §8
• nicht Bildungsinländer*innen müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung das Sprachniveau B2 nachweisen

Studium

• Studium an staatlich oder staatlich anerkannter Universität in Deutschland, in einem EU-Mitgliedsland oder in der Schweiz
• noch mindestens fünf Semester Regelstudienzeit ausstehend
• Bei Bachelorstudiengang wird die an den Bachelor anschließende viersemestrige Masterphase eingerechnet
• Bewerbungen für den Master sind möglich bei Bewerbung vor Beginn des Masterstudiums
• nur viersemestrige Master werden gefördert

Promotion

• fachlich ausgewiesene Promovierende aller Disziplinen, außer Medizin, die sich am Anfang einer Individualpromotion befinden
• Nichtjüdische Promovierende bei Forschungsprojekten die jüdische Themen zum Inhalt haben
• Promovierende ohne deutsche Staatsbürgerschaft, die an einer deutschen Hochschule promovieren, müssen ihren Wohnsitz für die Dauer der Förderung in Deutschland haben
• Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2

Förderung

Studium

• maximal 812,– Euro im Monat
• Berechnung wie beim BAföG, das Einkommen und Vermögen des*der Stipendiat*in, der Eltern und gegebenenfalls des*der Partner*in werden berücksichtigt
• Studienkostenpauschale in Höhe von 300,– Euro
• Förderung zunächst für ein Jahr
• Maximalförderdauer orientiert sich an der Regelstudienzeit

Promotion

• PStipendium in Höhe von 1.350,– Euro pro Monat
• Forschungskostenpauschale in Höhe von 100,– Euro gewährt
• Regelförderdauer beträgt drei Jahre

Fristen für die Bewerbung

Studium

30. April für das Wintersemester und 31. Oktober für das Sommersemester

Promotion

31. März für die Aufnahme zum 1. Oktober desselben Jahres sowie am 30. September für die Aufnahme zum 1. April des Folgejahres

Kontakt

Bewerbung online.

Studium

• https://eles-studienwerk.de/bewerbung/studierendenfoerderung/

Promotion

• Bewerbung: https://eles-studienwerk.de/bewerbung/promovierendenfoerderung/
• Auf der Seite können unten auch Ansprechpartner*innen gefunden werden

Zielsetzung

Das Evangelische Studienwerk sucht junge Menschen, die sich für ihr Fach interessieren, gute Leistungen erbringen, Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen wollen und über ihren eigenen Horizont hinaus blicken.

Voraussetzungen

• Mitglied einer evangelischen Kirche
• Ausnahmen sind möglich
• Nachweis für ehrenamtliches Engagement

Studium

• Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedslandes, der Schweiz oder eine Förderberechtigung nach §8 BAföG
• Fachliche Eignung für das Studium
• Hochschulzugangsberechtigung
• Vollzeitstudiengang an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule
• Zum Zeitpunkt der Bewerbung das 3. Fachsemester noch nicht überschritten
• kein abgeschlossenes Studium
• Bewerber*innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit müssen Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 nachweisen

Promotion:

• zügig absolviertes Studium
• überdurchschnittliche Studien- und Prüfungsleistungen (Abschlussnote mindestens »gut«, in Jura »vollbefriedigend«)
• Abschluss, der zur Promotion berechtigt
• Zulassung zur Promotion durch die Hochschule
• Studierende mit einem ausländischen Abschluss können sich bewerben, wenn sie an einer Hochschule in der Bundesrepublik Deutschland zur Promotion zugelassen sind.

Förderung

Studium

• bis zu 812 Euro monatlich (nach BAföG)
• zuzüglich 300 Euro Studienkostenpauschale
• viele weitere Leistungen, beispielsweise für Auslandsaufenthalte
• Ideelle Förderung
• Förderdauer: Regelstudienzeit

Promotion

• monatlich derzeit 1.450 Euro
• Forschungspauschale von 100 Euro

Bewerbung

Studium

• Fristen:
  1. Oktober bis 15. Januar (24 Uhr) für eine Förderung ab dem nächsten Wintersemester.
  1. April bis 15. Juli (24 Uhr) für eine Förderung ab dem nächsten Sommersemester.
• Website: https://www.evstudienwerk.de/bewerbung/studium/bewerbung.html

Promotion:

• Fristen:
  1. September bis 1. Dezember (24 Uhr)
  1. März bis 1. Juni (24 Uhr)
• Website: https://www.evstudienwerk.de/bewerbung/promotion/bewerbung.html

Kontakt:

Studium

• Tel: 02304 755 363
• Mail: bewerbung@villigst.de
• FAQ: https://www.evstudienwerk.de/bewerbung/studium/faq.html

Promotion

• Tel.: 02304 755 206
• E-Mail: promotion@villigst.de
• Ansprechpartner*innen sind hier zu finden: https://www.evstudienwerk.de/bewerbung/promotion/unser-stipendium.html

Zielsetzung

Als Stipendienwerk der katholischen Kirche in Deutschland fördert der KAAD Nachwuchskräfte aus Afrika, Asien, dem Nahen Osten, Lateinamerika und Osteuropa durch akademische (Postgraduierten-) Studien und Forschungsaufenthalte – mit dem Ziel, dass sie Führungsaufgaben bei der gesellschaftlichen, technischen und kulturellen Entwicklung ihres Landes wahrnehmen können.

Wichtig ist uns soziale Verantwortung und kirchliches Engagement als Basis unserer Förderung.

Art und Höhe der Förderung:

• Monatliches Stipendium für 1–3 Jahre, das Studien- und Lebenskosten decken soll
• Bildungsangebote und pastorale Betreuung
• Ggfs. weitere Förderung möglich

Die Prof. Dr.‐Ing. Erich Müller‐Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vergibt Stipendien an besonders begabte Studierende aus den Ingenieurwissenschaften (insbesondere Maschinenbau, Elektrotechnik)

Voraussetzung:

• Abschluss (Vordiplom oder Bachelor) mit Note 2,5 oder besser
• die Hochschulzugangsberechtigung muss in Deutschland oder an einer anerkannten deutschen Schule im Ausland erworben worden sein
• Bewerbungen von Studierenden an Fachhochschulen werden nicht berücksichtigt
• Pflichtpraktika werden nicht gefördert

Förderung:

Vergeben werden Stipendien in Höhe von 600,00 Euro monatlich an Studierende im Haupt‐ oder Masterstudium an (Technischen) Universitäten

• für Auslandsaufenthalte, auch zur Anfertigung der Diplomarbeit oder der Master‐Thesis oder zur Abfassung von Studienarbeiten
• als Studienstipendien für das Haupt‐ respektive Masterstudium im Inland.

Der Förderzeitraum beträgt ein halbes Jahr, bei Auslandsaufenthalten erstreckt er sich regelmäßig auf den beantragten und nachweisbaren Zeitraum des Aufenthaltes.

Stipendien für andere Fachgebiete als Maschinenbau oder Elektrotechnik kommen nur in Betracht, wenn z.B. durch das Thema der Masterarbeit ein direkter praktischer Bezug zu den vorgenannten Ingenieurwissenschaften besteht.

Bewerbung:

Frist: 30. März

PDF-Antrag https://www.deutsches-stiftungszentrum.de/download/file/fid/4052
per Mail an julia.lasik@stifterverband.de

Voraussetzungen:

• Du kannst eine Immatrikulation oder eine reguläre Bewerbung für einen Studiengang (innerhalb der Regelstudienzeit) an einer Universität oder Hochschule in Deutschland oder im Ausland vorweisen und

• befindest dich im Erststudium und bist für das Vollzeitstudium eingeschrieben. Studierende, die sich in einem Auslandssemester befinden, werden weiter gefördert. Studierende, die sich einem Urlaubssemester befinden, werden hingegen nicht gefördert.

Förderung:

Das Rheinstahl Stipendium umfasst finanzielle Unterstützung in Höhe von 550,00 € pro Semester sowie ideelle Förderung wie Vernetzung, regelmäßige Stipendiaten- und Alumni-Treffen mit Impulsen und Workshops sowie Vermittlung von Praktika. Zusätzlich zu der Semesterförderung übernimmt die Stiftung die Kosten im Zusammenhang mit den Stipendiatentreffen.

Bewerbung:

Zwischen dem 1. und 30. September über das Bewerbungsportal: https://jobs.thyssenkrupp.com/de/applyform/apply-tkag?jobId=QXHFK026203F3VBQB7V8MF6CG-909541&langCode=de_DE&step=DIRECT

Zielsetzung

Förderung von Wissenschaft und Forschung, insbesondere auf dem Gebiet des Luftverkehrs durch Projekte zur Förderung von Natur- und Umweltschutz, Lärmschutz und Landschaftspflege und Kultur.

Wer wird gefördert

Einzelpersonen, die an Hochschulen wissenschaftliche Arbeiten (Diplomarbeiten, Dissertationen etc.) zu luftverkehrsbezogenen Themen mit dem Ziel der Förderung von Umwelt- und Naturschutz, Lärmschutz und Landschaftspflege verfassen wollen. Die genauen Themen werden alle Jahre aktualisiert, diese sind auf der Website zu finden.

Was wird gefördert

Luftverkehrsbezogene Arbeiten

Art und Höhe der Förderung:

Fördersumme sollte nicht unter 10.000 Euro liegen, maximal 3 Jahre.
Die Stiftung übernimmt bis zu zwei drittel der Summen, es ist gewünscht weitere Partner zu finden. Das Projekt darf nicht vor Bewilligung der Gelder begonnen werden.

Bewerbung

Die Einzelheiten für den Förderantrag und die Dokumente findet man unter https://www.stiftung-flughafen-frankfurt.de/foerderantrag/, das Dokument kann dann direkt online eingereicht werden.

Zielsetzung

Einem Wunsch der Stifterin entsprechend ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein besonderes Anliegen der Gerda Henkel Stiftung. Forschungsprojekte, die qualifizierten jungen Forscherinnen und Forschern für begrenzte Dauer die Möglichkeit zu wissenschaftlicher Arbeit und zur Verbesserung ihrer beruflichen Ausbildung bieten, finden bei der Vergabe von Fördermitteln besondere Beachtung. Innerhalb ihres Promotionsprogramms verfolgt die Stiftung das Ziel, den hochqualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Berücksichtigt werden nur Bewerber und Bewerberinnen, die durch ihre Studienleistungen und Examensergebnisse als außergewöhnlich begabt ausgewiesen sind und deren Dissertationen ein weit überdurchschnittliches Ergebnis erwarten lassen.

Geförderte Fachbereiche:

• Archäologie
• Geschichtswissenschaften
• Historische Islamwissenschaften
• Kunstgeschichte
• Rechtsgeschichte
• Ur- und Frühgeschichte
• Wissenschaftsgeschichte

Voraussetzungen:

• Gesamtnote des Hochschulabschlusses (Master, bei Staatsexamen: Sek II): 1,5 oder besser
• ausländische Abschlüsse werden gesondert geprüft
• zum Zeitpunkt des Abschlusses der zur Promotion berechtigt nicht älter als 28 Jahre alt
• Vollzeitpromotion (max. 5 h/Woche Nebenjob)

Förderung:

• Promotionsstipendium i.H.v. 1920 Euro pro Monat
• Förderdauer 12-24 Monate
• ggfs. Familienzuschlag (480 Euro 1. Kind, 120 Euro je weiterem Kind)
• ggfs. Auslandszulage (480 Euro pro Monat)
• Reisemittel
• Sachmittel

Ein Antrag kann jederzeit gestellt werden.

Kontakt:

Informationen und Bewerbung online. Dort ist auch eine Ansprechpartner*in angegeben.

https://www.gerda-henkel-stiftung.de/promotionsfoerderung

Zielsetzung

Das Kekulé-Stipendium fördert Doktorandinnen und Doktoranden in Chemie und chemienahen Fächern. Ziel der Vergabe des Stipendiums ist die Förderung des hochbegabten wissenschaftlichen Nachwuchses.

Wer wird gefördert:

• DoktorandInnen (Deutsche oder EU-Staatsangehörigkeit)
• innerhalb von 10 Semestern das Diplom/Staatsexamen erworben
• durchgehend hervorragende Studienleistungen
• Doktorarbeit in chemisch orientiertem Arbeitskreis
• mindestens zwei Semesterwochenstunden Unterrichtstätigkeit

Art und Höhe der Förderung:

• Grundstipendienrate 1850 Euro pro Monat
• Sachkosten 1000 Euro pro Jahr
• einmalige Umzugskostenpauschale 1750 Euro
• 3 Jahre Laufzeit.

Antragstermine

• 1. März
• 1. Juli
• 1. November

Bewerbung

Der/die Betreuer:in stellt den Antrag. Antragsformular ist unter forschungs.fonds@cvi.de zu beantragen

Genaueres unter https://www.vci.de/ergaenzende-downloads/kekule-stipendium-merkblatt-gultig-ab-03-2024.pdf und https://www.vci.de/fonds/stipendien/kekule-stipendium

Zielsetzung:

BONFOR ist das zentrale Förderprogramm der Medizinischen Fakultät und bietet Wissenschaftler*innen Fördermöglichkeiten auf nahezu allen Karrierestufen. BONFOR zielt vor allem darauf ab wissenschaftlichen Nachwuchs und die Forschung in der Medizin zu unterstützen.

Wer wird gefördert:

• Sämtliche MedizinstudentenInnen/ÄrztInnen, medizinische WissenschaftlerInnen
• zwei zentralen Bewertungskriterien bei der Antragsevaluation
• 1. die wissenschaftliche Qualität des Projektes
• 2. die Qualifikation des Promovenden/der Promovendin
• Physikum vorausgesetzt
• überwiegende Teil des Arbeitsprogramms in einer Einrichtung der Medizinischen Fakultät
• mindestens ein Urlaubssemester innerhalb des geplanten Förderzeitraums
• Arbeitsaufwand des Projektes sollte für einen 12-monatigen Förderzeitraum realistisch sein

Was wird gefördert:

SciMed-Promotionsstipendium:

Studenten in der Human- oder Zahnmedizin. Das Physikum muss abgeschlossen sein und ein wissenschaftliches Projekt ausreichender Qualität sollte Inhalt der Promotion sein. Mindestens ein Freisemester muss im Bewilligungszeitraum liegen.

Es werden Wissenschaftliche Arbeit auf vielen Gebieten gefördert.

Weitere Förderungsmöglichkeiten sind hier zu finden:
https://www.medfak.uni-bonn.de/de/forschung/forschungsfoerderung/bonfor/bonfor-forschungsfoerderprogramm

Art und Höhe der Förderung:

• Monatlich aktueller BAföG-Höchstsatz für ein Jahr
• inklusive bis zu 6000 Euro an Sachmitteln
• 3000 Euro an Tierkosten
• Core Facility-Leistungen am UKB
• bis zu 500 Euro Reisekostenzuschuss sind möglich
• Förderung für 12 Monate

Bewerbung:

Promotion muss im Promotionsbüro und im Dekanat angemeldet sein.

Bewerbung durch den Betreuer und den/die StudentIn bis zu gewissen Fristen eingereicht werden

Dokumente und Fristen: https://www.medfak.uni-bonn.de/de/forschung/forschungsfoerderung/bonfor/foerderinstrumente/scimed-promotionststipendium-4#Antragsstellung

Ansprechpartner*in:

PD Dr. Ildiko Racz
iracz@uni-bonn.de
+49 151 18853678

Website: https://www.medfak.uni-bonn.de/de/forschung/forschungsfoerderung/bonfor/foerderinstrumente/scimed-promotionststipendium-4

Zielsetzung:

Die Deutsche Aids Stiftung schreibt jährlich Stipendien für wissenschaftliche Arbeiten zu den Themen AIDS, HIV und STIs generell aus.

Wer wird gefördert:

Gefördert werden (fachunabhängig) Studierende in der Abschlussphase ihres Bachelors, Masters, ihrer Promotion, Habilitation, oder vergleichbarer Abschlüsse.

Was wird gefördert:

Wissenschaftliche Arbeit zu den Themen AIDS, HIV und STIs. Besonders interessant sind Themen:

• Pflege, HIV und Alter
• HIV und Psyche
• HIV und der Einfluss sozio-demografischer und sozio-materieller Merkmale wie Alter, Gender, Migration, Einkommen, Bedarf nach finanzieller Unterstützung und/oder nach Unterstützung zur Teilhabe am Berufsleben
• Prävention und Aufklärung
• Abbau von sozialer Diskriminierung
• Versorgungsstrukturen / Schaffung von Zugängen zum Gesundheitswesen
• Auswirkungen anderer Epi- und Pandemien auf HIV-positive Menschen.

Art und Höhe der Förderung:

Über den Förderzeitraum, welcher individuell festgelegt wird, werden 6000 Euro in bedarfsgerechten Teilbeträgen ausgezahlt.

Bewerbung:

Die Bewerbung muss jährlich bis zu einem Datum für das Jahr eingereicht werden. Für das Jahr 2024 ist das der 26.07.2024.

Die Bewerbung muss an stipendium@aids-stiftung.de geschickt werden, die Formulare und genaueren Infos findet man unter https://aids-stiftung.de/studienfoerderung/.

Über den DAAD besteht ein breites Angebot unterschiedlicher Fördermöglichkeiten; es existieren Stipendien für das Auslandsstudium für deutsche bzw. unter gewissen Voraussetzungen auch internationale Studierende, das Studium in Deutschland für internationale Studierende, Forschung bzw. Promotion, Sprachkurse und auch Praktika. Entsprechend breit ist das Spektrum an Voraussetzungen und der Höhe der Förderung. Die Auswahl findet dabei meist leistungsbasiert statt.

Den DAAD und die Stipendiendatenbanken mit weiteren Informationen bezüglich der Konditionen, Voraussetzungen und Bewerbung der verschiedenen Angebote findet man unter:

• DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst)
• Datenbank für Stipendien in Deutschland
• Datenbank für Stipendien im Ausland

Wer kann sich bewerben?

Gefördert werden alle Athleti*innen, die sich im Bundeskader einer Sportart befinden sowie auch jene, die in der Vergangenheit im „Top-Team“ durch die Stiftung Deutsche Sporthilfe gefördert wurden.

Ziele

Die gemeinnützige Stiftung Deutsche Sporthilfe verfolgt das Ziel "Sportler:innen [...] ideell und materiell durch alle dazu geeigneten Maßnahmen zu fördern." (Stiftungszweck, 19. Verfassung, 2016)
Die Basis-Förderung für alle geförderten Athlet*innen beinhaltet dabei größtenteils ideelle Angebote. Abhängig von ihrer sportlichen Leistung erhalten die Sportler*innen zusätzlich eine finanzielle Grundförderung und Unterstützung bei der Berufsvorbereitung und Altersvorsorge.
Die vier Förderungsklassen und ihre Voraussetzungen setzen sich dabei wie folgt zusammen:

Basis-Team

• Für: alle Bundeskaderathlet*innen
• Beinhaltet: ein Versicherungspaket, umfangreiches Angebot an kostenlosen Produkten und Dienstleistungen, Seminar- und Service-Angebote sowie den Zugang zum Sporthilfe-Karriereportal
• Zusätzlich möglich: individuelle finanzielle Unterstützung (z.B. für sportliche Leistungsziele, sport- oder ausbildungsbedingte Aufwendungen), Nachwuchselite-Förderung (finanziert von der DFL Stiftung, mit 200 Euro/Monat)

Top-Team Future

• Für: Athlet*innen mit der größten Perspektive für einen Platz unter den Top 8 bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen bzw. Paralympics innerhalb der nächsten ein bis acht Jahre
• Beinhaltet: Monatliche Förderung i.H.v 700 Euro bzw. 300 Euro für Inhaber*innen einer Sportförderstelle
• Zusätzlich möglich: für Studierende das Deutsche Bank Sport-Stipendium (300 Euro/Monat), für Auszubildende bis zu 300 Euro/Monat, Erstattungen für Nachhilfe (bis zu 2.000 Euro/Jahr), Verdienstausfallzahlungen, BMI-Altersvorsorge als Zuschuss in Höhe von 250 € zu einem Basis-Rentenvertrag (sofern kein*e Inhaber*in einer Sportförderstelle)

Top-Team

• Für: Athlet*innen, die sich bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen bzw. Paralympics unter den Top 8 platziert oder eine vergleichbare Leistung erbracht haben.
• Beinhaltet: Monatliche Förderung mit bis zu 800 Euro
• Zusätzlich möglich: für Studierende das Deutsche Bank Sport-Stipendium (300 Euro/Monat), für Auszubildende bis zu 300 Euro/Monat, für Schüler*innen ggf. Internatsförderung (100 Euro/Monat), Erstattungen für Nachhilfe (bis zu 2.000 Euro/Jahr), für Arbeitnehmer*innen Verdienstausfallzahlungen, die BMI-Altersvorsorge als Zuschuss i.H.v. 250 € zu einem Basis-Rentenvertrag, individuelle*r Mentor*in
• Mercedes-Benz Elite-Förderung (Athlet*innen mit WM-Medaillenerfolgen in olympischen Einzeldisziplinen mit zusätzlich 400 Euro/Monat).
• Athlet*innen ohne Sportförderstelle (Bundeswehr o.ä.) in direkter Olympia-Vorbereitung für bis zu 18 Monate die ElitePlus-Förderung, finanziert von PwC (zusätzlich 1.000 Euro/Monat).

Nachaktiven-Förderung

• Für: Athlet*innen, die einmal im Top-Team gefördert wurden (Förderung über das Ende der Sportkarriere hinaus)
• Beinhaltet: Alumni-Stipendium zur beruflichen/ wissenschaftlichen (Weiter-)Qualifikation (500 Euro/Monat, max. 3 Jahre) Fortführung des Deutsche Bank Sport-Stipendiums (max. 3 Jahre)
• Weitere Angebote: Begleitung von Mentor*innen bis zum Berufseinstieg, Zugang zum Sporthilfe-Karriereportal und Coaching-Pool zur individuellen Persönlichkeitsentwicklung, Mitgliedschaft im Sporthilfe Alumni Club (Netzwerk)

Weitere Erläuterungen findet man hier.

Kontakt

Athlet*innen können sich unter https://meine.sporthilfe.de/ registrieren.

Website: https://www.sporthilfe.de/
Telephon-Zentrale: 069/67803-0

Wer kann sich bewerben?

Die Förderung durch die Studienstiftung des deutschen Volkes richtet sich grundsätzlich nach den Vorgaben des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG).
Man kann sich um ein Stipendium bewerben oder dafür vorgeschlagen werden, wenn man:

• an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule (Universität, Fachhochschule, Kunst- und Musikhochschule) in Deutschland studiert oder
• einen Teil oder das gesamte Studium an einer Hochschule in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union (EU) oder in der Schweiz absolviert.

Neben den allgemeinen Voraussetzungen müssen dabei die Vorgaben der §§ 8 Abs. 1 bis 3 oder 61 BAföG erfüllt werden.
Ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes schließt eine Förderung durch das Deutschlandstipendium, ein Stipendium der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung oder ein Stipendium der anderen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Begabtenförderwerke aus.

Darüber hinaus bietet die Studienstiftung eine Förderung für Promovierende an.

Auswahlkriterien

Gefördert werden i.d.R. Studierende mit weit überdurchschnittlicher fachlicher Kompetenz, „deren Begabung und Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienst der Allgemeinheit erwarten lassen.“
Die Auswahlkriterien sind dabei insbesondere:

• Intellektuelle Fähigkeiten
• Leistungsbereitschaft und Motivation
• Kommunikations- und Artikulationsfähigkeit
• Soziale Kompetenz
• Gesellschaftliches Engagement und ein breites Interessensspektrum
  

Art und Höhe der Förderung

Ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes setzt sich zusammen aus einer ideelle Förderung, einer finanziellen Förderung und der Unterstützung bei der Realisierung eines Auslandsaufenthaltes.

Die ideelle Förderung besteht aus Seminaren mit den Schwerpunkten Wissenschaft, Wirtschaft und Lehramt sowie einem breit gefächerten Praktikumsprogramm zur Berufsorientierung. Geförderte Künstlerinnen können dabei auch Angebote wie Kurztagungen, Konzertreihen oder Residenzen wahrnehmen.
Daneben stehen allen Geförderten zwei Ansprechpartner*innen zu studiumsrelevanten Fragen zur Verfügung: ein*e Vertrauensdozent*in vor Ort und ein*e Referent*in in der Geschäftsstelle der Studienstiftung.

Über die finanzielle Förderung erhalten alle Geförderten eine monatliche Studienkostenpauschale von 300 Euro. Abhängig von der finanziellen Situation der Familie kann dabei ein Lebenshaltungsstipendium von monatlich bis zu 812 Euro bezogen werden. Außerdem können Zuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung gewährt werden, wenn die Geförderten nicht über ihre Eltern krankenversichert sind. Geförderte mit Kind werden zusätzlich durch einen Familienzuschlag und eine Kinderbetreuungspauschale gefördert.

Die Auslandsförderung besteht aus einem Angebot spezieller Stipendien- und Sprachkurse, welche auf den Auslandsaufenthalt vorbereiten sollen. Für die Vernetzung mit anderen Stipendiat*innen vor Ort werden außerdem regelmäßig „Auslandstreffen“ veranstaltet.

Bewerbungsverfahren

Die meisten Bewerber*innen werden von ihrer Schulleitung, der Hochschule oder anderen Institutionen vorgeschlagen. Eine Selbstbewerbung im ersten und zweiten Fachsemester ist mittlerweile auch möglich.